Weiterleben e.V. Wuppertal stellt sich vor

 

So begann es:

1980 starteten wir mit 3 eritreischen Flüchtlingen in unserer Stadt. Wir entdeckten bald mehr Eritreer und lernten gemeinsam, wie man in Deutschland überlebt: Einkaufen, Sprachunterricht, Einschulungen der Kinder, Arzt- und Behördengänge, Wohnungs- und Arbeitsuche, Familienzusammenführungen … Die „Familie“ wuchs. Wir trafen uns zu Gottesdiensten und besuchten uns gegenseitig. Freundschaften entstanden. Wir trugen das Leid gemeinsam! Die Arbeit wuchs. Schon 1982 bekamen wir Kontakt nach Eritrea. Der damalige Leiter der Faith Mission (FM) – Glaubensmission – aus Eritrea berichtete uns von der großen Not in Eritrea. Die „Geburtsstunde“ unserer Arbeit war gekommen. Gott bestätigte diese Hilfe!
Mein Mann und ich schlossen das Architekturbüro und arbeiteten als Stadtmissionare. Der Dienst unter den Eritreern hier und in Eritrea blieb unsere Aufgabe.

Erst im Jahr 2000 wurde der Verein „Weiterleben e. V. Wuppertal“ gegründet. Wir Mitglieder sind Christen aus verschiedenen Kirchen und Gemeinden, die den Auftrag Jesu ernst nehmen: „Gebt ihr ihnen zu essen!“ Dabei erlebten wir buchstäblich, wie Jesus die Hilfe vermehrte!…
(nachzulesen in der Bibel, Markus 8 /1 -10)

Verschiedene Projekte entstanden. Existenzielle Hilfe und ganzer Einsatz wurde dringend nötig. (siehe Projekte)

Unsere Partner in Eritrea

Die Faith Mission (FM) kommt ursprünglich aus USA. Ihre Mitarbeiter mussten bedingt durch den Krieg in Eritrea das Land verlassen. Inzwischen waren aber genügend einheimische Lehrer, Rektoren und Pastoren in verantwortliche Positionen nachgewachsen und konnten die Arbeit in Gemeinden, Schulen und Waisenhäusern übernehmen. Die FM ist keine Sekte! Ihre Leiter sind überzeugte Christen und arbeiten sehr zuverlässig. Sie sind ein echtes Geschenk Gottes!

Unser Name:

„Weiterleben“ meint: Wir wünschen den Notleidenden in Eritrea, dass sie weiter in ihrer Heimat leben können! Wir wollen sie dabei durch unsere „Hilfe zur Selbsthilfe“ unterstützen!

Unser Logo:

Die schwarze und die weiße Hand umschließen sich fest! Wir gehören zusammen, auch wenn der Weg schwer ist! Die zuverlässige Freundschaft mit den Christen in Eritrea beschenkt uns und gibt Kraft und neues Vertrauen – auf beiden Seiten!